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Einwohnerzahlen
Bevölkerungsentwicklung zum 31.12.2022
Zum Vergleich: 2021 betrug die Steigerung 253 und 2020 113 Personen. Dies resultiert wiederum aus dem sogenannten positiven Wanderungssaldo, d.h., es sind mehr Personen zugezogen als weggezogen. Dabei ist das Plus insbesondere auf einen Zuzug aus dem Ausland zurückzuführen und hier natürlich verstärkt aus der Ukraine. Interessant ist auch immer wieder die Bewegungen zwischen der Stadt Bitburg und der Verbandsgemeinde Bitburger Land zu betrachten. Hier sind in 2022 insgesamt 332 Personen zu- und 325 Personen weggezogen, was sich somit in etwa die Waage hält (2021 war ein positives Saldo für die Verbandsgemeinde mit 41 Personen zu verzeichnen).
Wie in der obigen Grafik ersichtlich, sind auch in 2022 mehr Personen verstorben wie geboren (288/236).
Letztendlich sind die Gesamtzahlen zum Jahresende für die einzelne Kommune aber nicht wirklich aussagekräftig; vielmehr muss man sich die Entwicklung über mehrere Jahre betrachten, woraus dann doch eine gewisse Tendenz erkennbar ist.
Dennoch kann man an dieser Stelle auf folgende nennenswerte Veränderungen zur Jahresbilanz hinweisen: Am größten ist die Zunahme der Einwohnerzahl in der Ortsgemeinde Badem mit 54 Personen, Oberweis hat ein Plus von 41 und Wolsfeld von 39 Personen. Prozentual hat die Gemeinde Scharfbillig mit fast 20 % Steigerung (= 18 Personen) zum Vorjahr am meisten zugelegt, gefolgt von Zendscheid mit 12 % (= 15 Personen).
Die größte Gruppe der ausländischen Mitbürgerinnen und Mitbürger stellen weiterhin die Rumänen mit 644 (558), gefolgt von den Luxemburgern mit 548 (496) und Polen mit 487 (470) Personen. Der Gesamtanteil der meldepflichtigen Ausländer beträgt rund 12,2 % (10,6 %) - Vorjahreswerte in Klammern.
An weiteren interessanten Zahlen aus der Statistik des Einwohnermeldeamtes sind zu nennen: 46% der Bevölkerung ist verheiratet, 39 % ledig (22 % Männer, 17 % Frauen), und jeweils 6 % verwitwet (1 % Witwer / 5 % Witwen) oder geschieden.
Im Jahre 2023 sind nach dem Stand der Statistik 265 (256) Kinder einzuschulen, wobei diese Anzahl nach heutigem Stand im Jahre 2024 auf 297 ansteigen wird, bevor dann nochmals eine Reduzierung der Schülerzahlen erfolgt.
5,2 % der Bevölkerung im Bitburger Land gehört der evangelischen und 71,9 % der katholischen Kirche an; weitere 21,23 % (18,4) gehören keiner Kirche bzw. Religionsgemeinschaft an bzw. sind keine Angaben dazu hinterlegt.
Interner Link zu den Einwohnerzahlen und zur Übersicht der Bevölkerungsentwicklung
Weitere statistische Angaben auch im Internetangebot des Statistischen Landesamts Rheinland-Pfalz (RSch)