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Ortsgemeinde Baustert
Baustert
Die Fremdenverkehrsgemeinde Baustert liegt im Westen der Verbandsgemeinde Bitburger Land am Mühlbach. Der Gemarkungsbereich umfasst 448 ha, Höhe über NN 300 m. Eine waldreiche Umgebung (100 ha) am Rande des Naturparks Südeifel lädt zu ausgiebigen Spaziergängen ein.
Die Gemeinde gliedert sich in den Hauptort und in die Ortsteile Baustertgraben und Berghausen. Mit etwa 450 Einwohner zählt das Dorf zu den mittelgroßen Orten der Verbandsgemeinde Bitburger Land. Der Ort wird durch drei Bachläufe gekreuzt und zwar durch den "Mühlbach", "Watzbach" und "Eschbach". Im Tal des Ortsteils Berghausen weist der Mühlbach einen sehr schönen mäandrierenden Verlauf auf.
Zur Geschichte
Erste urkundliche Erwähnung im Jahre 893 als "Bustatt"; der Name deutet auf die Entstehung des Ortes in karolingischer Zeit hin. Vom späten Mittelalter an gehörte der luxemburgische Ort teilweise zur Herrschaft Neuerburg und teilweise zur Herrschaft Bettingen. 1794 wurde der nun im Kanton Neuerburg gelegene Ort Sitz einer Mairie, nach 1815 Sitz einer Bürgermeisterei, die 1824 nach Oberweis verlegt wurde. 1856 vergrößerte sich die Bürgermeisterei Baustert mit Sitz in Oberweis auf 27 Gemeinden. Seit 1970 gehört der Ort zur Verbandsgemeinde Bitburg-Land, ab 2014 Bitburger Land
Um die Mitte des 19. Jh. bestand Baustert aus 45 Wohnhäusern mit 265 Einwohnern, deren Zahl
bis 1871 auf 321 stieg. 1895 bewohnten die 331 Einwohner des Ortes 67 Wohnhäuser und die 1803 erbaute Mühle.
Sehenswürdigkeiten
"Place de Charmé" Freundschaftsplatz aufgrund der Partnerschaft mit der südfranzösischen Gemeinde Charmé. Bereits seit 1979 besteht diese Gemeindepartnerschaft, die durch regelmäßige und gegenseitige Besuche gepflegt wird.
Kath. Pfarrkirche "St. Maximin" (Foto) erbaut 1966/67 mit Turm von 1798.
Gnadenkapelle (Foto) aus dem Jahre 1760 im Ortsteil Berghausen
Kleine Denkmalzone (Foto) "Brunnenstraße" (Foto)