Ortsgemeinde Bickendorf

Bickendorf

Die Ortsgemeinde Bickendorf liegt im Nimstal, ca. 8 km nördlich der Kreisstadt Bitburg auf einer Höhe von 330 m über NN. Der Ort wird von einer hügeligen Landschaft umgeben. 
Die Gemarkung umfasst 549 ha, wovon 85 ha Wald sind.

Blick auf die Ortsgemeinde Bickendorf
Blick auf die Ortsgemeinde Bickendorf


Zur Geschichte

Der Ortsname geht auf die Zeit der fränkischen Landnahme ab dem 8. Jahrhundert zurück. Erstmalige Erwähnung fand "Bickendorf" im Jahre 832 in einer Schenkungsurkunde an das Kloster Echternach. Seit dem 13. Jahrhundert, bis zur "französischen Zeit", stand der Ort unter luxemburgischer Herrschaft. Während der Feudalzeit gehörte Bickendorf den Herren von Enscheringen, zuletzt der Familie du Sartz de Vigneul.


Sehenswürdigkeiten

Mehrere als Kulturdenkmäler erfasste Höfe und Wohnhäuser machen deutlich wie umfassend die alte Bausubstanz in Bickendorf ist. Der Ortskern "Burgstraße" (Bild) ist als Denkmalzone ausgewiesen. Eines der prächtigsten Einzeldenkmäler ist die sog. "Burg", (Bild), ein Gutshaus aus der Mitte des 18. Jahrhunderts, mit sehenswertem Garten. Die 1920 aus rotem Sandstein erbaute Nimsbrücke nördlich des Ortes sowie sechs Wegekreuze ergänzen die denkmalwerte Bausubstanz. Die ältesten Kreuze stammen von 1623 und 1626. Die katholische Pfarrkirche St. Martin (Bild) wurde vor rund 100 Jahren im neugotischen Stil aus rotem Sandstein erbaut und ist das Wahrzeichen des Dorfes. Der aus Bickendorf stammende Weihbischof Schrod nahm am 26. Oktober 1897 die Weihe vor.
Wenn Sie in Bickendorf verweilen, steht ihnen am Dorfplatz bei der Brunnenfrau eine E- Bike Ladestation zur Verfügung, ebenfalls genießt man die Ruhe des Ortes auf der Terrasse  in der 2019 neuen eröffneten Kneipe „Am Bickendorfer Büdchen“.


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