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Ortsgemeinde Idesheim
Idesheim
Am südlichen Rande der Verbandsgemeinde, nahe der alten Römerstraße Trier/Köln (heute B 51), liegt die Ortsgemeinde Idesheim.
Die Gemeinde liegt nicht nur an der Grenze zwischen den Verbandsgemeinden Bitburg-Land und Trier-Land, sondern auch an der Grenze zu den Landkreisen Bitburg-Prüm und Trier-Saarburg. Die Gemarkung umfasst 772 ha, davon sind 121 ha Wald. Die Höhe über NN beträgt 310 m.
Zur Geschichte
Zahlreiche steinzeitliche Funde und römerzeitliche Siedlungsreste in den Gemarkungen "Bei der Buch", "Königsberg", "Jeich" und "Hühnerbach" belegen eine frühe Besiedlung. In einer Tauschurkunde von 844 zwischen dem Kloster Prüm und Graf Sigard taucht der Name "Adinesheim" erstmals auf. Nach 1794 kam der bis dahin zum kurtrierischen Amt Welschbillig gehörende Ort zur Mairie Idenheim. Nach der französischen Zeit wurde Idenheim Hauptort einer Mairie, später der Bürgermeisterei Idenheim. Das Amt kam 1930 zum Amt Bitburg-Land. Seit 1970 gehört Idesheim zur neugebildeten Verbandsgemeinde Bitburg-Land.
1625 hatte der Ort 15 Haushaltungen, 1653 nur noch 8. 1787 wurden 155 und 1895 285 Einwohner gezählt; heute bewohnen etwa 420 Einwohner den Ort.
Sehenswürdigkeiten
Die Kath. Filialkirche "St. Apollonia" mit Ostturm von 1717 und Kirchenschiff von 1811, die Kriegergedächtniskapelle sowie viele Wegekreuze in und um Idesheim stellen Zeugnis des christlichen Glaubens dar.
Im Ort befindet sich viele Wohngebäude, die vorbildlich restauriert wurden.