Ortsgemeinde Niederstedem

Niederstedem

Südlich von Bitburg, unmittelbar an der B 257 (E 29) im Bitburger Gutland liegt Niederstedem. Die Gemarkung umfasst 545 ha, davon sind 54 ha Wald.
Die Höhe über NN beträgt 260 - 290 m.

Blick auf die Ortsgemeinde Niederstedem
Blick auf die Ortsgemeinde Niederstedem


Zur Geschichte

Römische Siedlungsreste Flur "Alshöhe" und "Im Grasmärchen" sowie fränkische Grabfunde Flur "Auf der Zahl".
Im Prümer Urbar von 893 wird "Stedeheym" zuerst genannt. 1528 wird unterschieden in "Over et Nyederstedem", beide zur Probstei Bitburg, Herzogtum Luxemburg gehörend. 1848 hatte Niederstedem mit 218 Einwohnern und 22 Wohnhäusern etwa dieselbe Größe wie sein Pfarrort und Sitz der Bürgermeisterei Messerich. Späterhin kam Messerich zum Amt Wolsfeld, welches 1970 in die Verbandsgemeinde Bitburg-Land eingegliedert wurde.


Sehenswürdigkeiten

Niederstedem besitzt eine sehr schöne alte Bausubstanz sowie eine Kirche, deren Ursprünge auf das Jahr 1140 zurückgehen. An der Kirche befindet sich der Friedhof, auf dem sich Grabsteine aus den Jahren zwischen 1880 und 1910 befinden. Dort findet sich ebenfalls das Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges.
Rund um den Ort befinden sich drei spätbarocke Wegekreuze. Eine 150-jährige Kastanie, alte Eichen und Weiden sind als Naturdenkmäler unter Schutz gestellt.

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