Wilsecker -  Wappen/Literatur

Wappen / Literatur

Wappen der Ortsgemeinde Gondorf

Wappenbeschreibung

Unter rotem Schildhaupt mit 3 goldenen Kugeln, in Gold ein rotes Rautenkreuz. Während der Feudalzeit gehört Wilsecker im Amt Kyllburg zum Kurfürstentum Trier. Es ist bereits 893 erstmals urkundlich erwähnt. Sehr früh ist auch eine Kirche in Wilsecker urkundlich belegt. Bereits im Prümer Güterverzeichnis von 1222 erwähnt sie Caesarius als "sita in uilla appellatur willesacger", (gelegen in dem Ort der Willesacer genannt wird). Patron der Kirche und des Ortes ist St. Nikolaus. Er führt als Attribut 3 goldene Kugeln. In der Heimatgeschichte erscheinen seit der Mitte des 13. Jahrhunderts die Ritter von Wilsacker/Wilsecker. Ihre Grablege hatten sie offenbar in der Stiftskirche Kyllburg; dort sind noch verschiedene Epithaphien mit dem Wappen der von Wilsecker erhalten. Das Geschlecht von Wilsacker/Wilsecker, so auch von Cono von Wilsacker 1356, führte als Wappenzeichen in Gold 5 (3:2) rote Rauten.

Literatur

Die Informationen über die Ortsgemeinde auf unseren Internetseiten stammen teilweise auch aus dem Buch:
"Das Kyllburger Land", Geschichte, Landschaft, Kunstdenkmale, von Karl E. Becker, 1977
und
"Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz", hrsg. im Auftrag des Ministeriums für Bildung und Kultur vom Landesamt für Denkmalpflege. - Worms : Werner, 1991. - (Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland).

Darüberhinaus sind im "Heimatkalender" des Landkreises verschiedene Beiträge über die Ortsgemeinde enthalten, die hier nicht aufgelistet sind.

In der rheinland-pfälzischen Bibliographie, Herausgeber, Landesbibliothekszentrum Rheinische Landesbibliothek in Koblenz, sind nachfolgende Bestände erfasst (die Seite im externen Fenster öffnen).